Archiv der Kategorie: Zwischendurch
August-Blues
Der August hat für mich die Farben warmes, sattes Gelb und strahlendes Himmelblau. Seine Musik sind die Stille der Sommerhitze und das Zirpen der Grillen. Er riecht nach Phlox und trockenem Getreide. Er schmeckt nach Tomaten mit Basilikum und Zitronensorbet. Und natürlich fühlt er sich heiß an.
Nicht sichtbar: Frauen in der katholischen Kirche
Das Foto im Fürstenfeldbrucker Lokalteil der SZ zeigt es: Frauen in der katholischen Kirche sind als solche nicht sichtbar. Die Heimat (w = weiblich) der Erzdiözese (w) München-Freising ist offensichtlich männlich! Nicht sichtbar: Frauen in der katholischen Kirche weiterlesen
Ludovika – unglückliche Ehefrau, glückliche Mutter
Neulich stellte Christian Sepp sein neues Buch über Ludovika, die Mutter von Kaiserin Sisi, in Fürstenfeldbruck vor. Nach der großartigen Resonanz auf seinen Vortrag vor zwei Jahren hatte der Historische Verein den Historiker und Autor erneut eingeladen. Ludovika – unglückliche Ehefrau, glückliche Mutter weiterlesen
Meschugge sind wir beide
© Eden Books, Shaul Bustan
Eine deutsch-israelische Liebesgeschichte – wie meschugge ist das denn? Nun, vergangene Woche haben Claudia S. C. Schwartz und Shaul Bustan bei ihrer Leseperformance in der Germeringer Stadtbibliothek gezeigt, dass das aufs Beste funktionieren kann. Meschugge sind wir beide weiterlesen
Kurzmeldungen als Lichtblick
Oft sind es die Kurzmeldungen in der Tageszeitung, die einen an Tagen wie diesen nicht am Gutem im Menschen zweifeln lassen oder gar für Erheiterung sorgen.
Krimilesung in der Fürstenfeldbrucker Aumühle
Neulich war Marie Reiners mit ihrem Romandebut „Frauen, die Bärbel heißen“ zu einer Krimilesung in der Fürstenfeldbrucker Aumühle. Sie las im Rahmen des Krimifestivals München im ausverkauften Veranstaltungssaal der Stadtbibliothek.
Stadt statt stadt oder statt statt stadt?
Die Preisschilder am S-Bahnhof in Fürstenfeldbruck zeigen: Auch Zweizeiler brauchen ein Lektorat!
Alle Jahre wieder: Weihnachtsrituale
Weihnachtsrituale – keine Zeit im Jahreslauf ist mit so vielen Ritualen besetzt wie Weihnachten. Auf all die katholischen Gebräuche, die bei uns dazugehören, will ich hier gar nicht eingehen. Ich meine jetzt unseren ganz profanen Alltag. Rituale ordnen und erleichtern das Leben, meine ich. Deshalb treten sie wohl gerade im Dezember so geballt auf. Alle Jahre wieder: Weihnachtsrituale weiterlesen
Der Amoklauf in München und meine neuen Schuhe
Der Amoklauf in München hat mir zu neuen Schuhen verholfen. Dabei wäre das bei der Bestückung meines Schuhschranks eigentlich nicht wirklich nötig gewesen.
Aber das sind sie nun also, meine neuen Clogs, die meinen alten bis auf die Farbe in allem gleichen. In Blau waren sie noch schöner, doch Grau ist auch okay. Warum dann neue? Weil Clogs zum Gehen zwar super bequem sind, zum Rennen aber ungeeignet. Das jedoch musste ich, als vor einem Jahr am Stachus die große Panik ausbrach. Der Amoklauf in München und meine neuen Schuhe weiterlesen