Die Künstler*innen und Rednerinnen bei der Eröffnung
Künstlerleben, Kriegserleben, Lebensfreude – es gibt mehreres, das die Ü80-Geburtstagskinder der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck verbindet. Am Freitagabend durfte ich bei der Eröffnung einer Ausstellung ihrer Werke im Haus 10 die Laudatio halten.
Johanna Oppenheimer, Gretl Bauer und Bertold Lehmann sind die drei Namen, die mit jüdischem Leben im Landkreis Fürstenfeldbruck wohl am meisten in Verbindung gebracht werden. Dabei gab es mehr, doch blieben diese jüdische Biografien weitgehend unsichtbar. Diese Unsichtbaren sichtbar zu machen, ist das Ziel und somit auch der Titel unserer aktuellen Sonderausstellung am Jexhof.Jüdische Biografien in der Region Bruck weiterlesen →
Die Aktion Zwölf Monate – Zwölf Namen erinnert an die zwölf Opfer des Münchner Olympia-Attentats vor 50 Jahren. Jeder Monat des Jahres 2022 ist dem Gedenken eines Ermordeten gewidmet. Im März stellen wir am Jexhof den Gewichtheber Ze’ev Friedman mit einer Ausstellung im Außenbereich des Museums vor.Zwölf Monate – Zwölf Namen: Ze’ev Friedman weiterlesen →
Sie war die erste Regisseurin der Welt. Sie drehte über 1000 Filme. Sie war Produzentin, Drehbuchautorin und hatte über 20 Jahre ihre eigene Produktionsfirma in den USA. Trotzdem ist Alice Guy-Blaché weitgehend in Vergessenheit geraten.Alice Guy-Blaché: Be Natural – sei du selbst weiterlesen →
Gelbe Schuhe hat der Räuber Kneißl laut Fahndungsaufruf getragen. Weil ich das so ungewöhnlich fand, heißt mein Kinderbuch über ihn „Kneißl, der Räuber mit den gelben Schuhen“. Nach mehreren Phasen des Schreibens und Überarbeitens ist es nun als erstes Kinderbuch in der Schriftenreihe des Jexhofs erschienen.Geschafft! Mein Kinderbuch über den Räuber Kneißl weiterlesen →
Schwarzer Boden, schwarze Wände und doch im wahrsten Sinne des Wortes erhellend: Die Sonderausstellung „Lichtspiele. Kino und Film im Brucker Land von den Anfängen bis zum Siegeszug des Fernsehens“ am Bauernhofmuseum Jexhof hat einiges zu bieten – sogar ein kleines Stummfilmkino.Lichtspiele – Hell und Dunkel in Bewegung weiterlesen →
Es gibt kein Bild von Therese Kneißl, der Mutter des berühmten Räubers. Doch auf dieser Zeichnung aus einer zeitgenössischen Zeitung scheint sie mir gut getroffen zu sein. Die Skizze zeigt sie am Grab ihres Sohnes Mathias nach dessen Hinrichtung im Februar 1902 in Augsburg.
Mit Schuhen ist es wie mit Blumenvasen: Man kann nie genug von ihnen haben. Die richtige Wahl für die jeweilige Gegebenheit erweist sich in beiden Fällen immer wieder als echte Herausforderung.