Am Luziatag spielte das Metropoltheater „Die letzte Karawanserei“ im Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck. Das Stück über Geflüchtete hatte das Ensemble aus München seit Juni 2016 im Programm. Die letzte Karawanserei in Fürstenfeldbruck weiterlesen →
Neulich hat bei uns das Eichhörnchen-Syndrom zugeschlagen. Ein Phänomen, mit dem es vermutlich zahlreiche Eltern von Jugendlichen zu tun bekommen.
Denn anscheinend gibt es im Leben der meisten Heranwachsenden eine Zeit, in der sie im wahrsten Sinne des Wortes unersättlich sind. Was für die treusorgenden Eltern in puncto Futterbeschaffungsmaßnahmen eine echte logistische Herausforderung bedeutet. Insbesondere dann, wenn man mehrere Kinder gleichzeitig in dieser Phase hat, die durchaus mehrere Jahre andauern kann.Das Eichhörnchen-Syndrom weiterlesen →
Annette Wilkes von der vhs Gröbenzell und ich arbeiten zurzeit an einem Hörpfad über den Klosterwirt in Grafrath. Der Klosterwirt war über Jahrhunderte ein wesentlicher Bestandteil des Grafrather Klosters, Treffpunkt für Pilger und Einheimische. Nach einer wechselvollen Geschichte in den vergangenen Jahren und langen kontroversen Diskussionen über die zukünftige Nutzung wurde das Gebäude 2016 abgerissen. Nur die Stallung mit ihrem denkmalgeschützten böhmischen Gewölbe steht noch. Hier und auf den frei gewordenen Flächen sollen neue Wohnungen gebaut werden.
Seit Dezember letzten Jahres ist auf dem Jexhof die Ausstellung „Hilfe für die Heiden. Übersee-Mission, Heimat und das Bild von Afrika (1887-1965)“ zu sehen. Der Untertitel steckt den inhaltlichen, räumlichen und zeitlichen Rahmen treffend ab. Impulsgeber waren laut Museumsleiter Dr. Reinhard Jakob die „Nickneger“, die er schon länger in einem passenden Rahmen zeigen wollte. Nun bot sich ein Brückenschlag von der vorherigen Ausstellung „Flüchtlinge und ihre Habseligkeiten“ zur Mission an. Schließlich kommen viele Geflüchtete von heute aus den Kontinenten mit den Missionsgebieten von einst.Mission, „Nickneger“ und Geflüchtete weiterlesen →