© Elisabeth Lang

Spätestens seit Goethes Faust wird die Walpurgisnacht mit dem Hexentanz auf dem Blocksberg verbunden. Insbesondere heilkundige Frauen liefen Gefahr, als „mit dem Teufel im Bunde“ diffamiert zu werden. Denn ihre Heilerfolge waren den Menschen oft unheimlich. Heute sieht man sie meist als weise und starke Frauen, die den Normen der Gesellschaft nicht immer entsprachen.
Auch die sel. Edigna sowie die hll. Hildegard und Walburga waren heil-tätig. Mit ihnen wollen wir uns näher beschäftigen. Wir beginnen mit einer Kirchenführung in der Edigna-Kirche in Puch. Anschließend lernen wir auf der nahe gelegenen Wiese durch eine erfahrene  Kräuterpädagogin hier wachsende Kräuter und ihre heilende Wirkung kennen. Mit diesen frisch geernteten Schätzen der Natur bereiten wir Brotaufstriche zu. So gestärkt beschäftigen wir uns mit o.g. starken Frauen sowie Geschichte und Brauchtum um die Walpurgisnacht. Die Veranstaltung klingt mit einem gemeinsamen Kreistanz aus.

Leitung: Elisabeth Lang
Kirchenführung: Petra Vögele
Kräuterpädagogik: Anke Simon
Termin: So., 30.4., 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Treffpunkt: Eingang zur Kirche St. Sebastian, Kaiser-Ludwig-Straße, Puch
Gebühr: 20,– € incl. Kräuterverkostung
Anmeldung: bis 21.4. bei der Geschäftsstelle des Brucker Forums

Lesen Sie dazu auch in meinem Blog: http://textwerkstatt-ffb.de/2017/03/luther-und-heilige-frauen/

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